Biblische Geschichten für Groß und Klein
Gründonnerstag
Gründonnerstag kommt vom Weinen
Eine weitverbreitete Theorie besagt, dass der Name Gründonnerstag eine Ableitung der mittelhochdeutschen Wörter „grînan“ oder „gronan“ ist. Diese Wörter bedeuten so viel wie „weinen“.
Jesus machte sich nach dem Abendmahl mit seinen Jüngern auf, in den Garten Gethsemane. Dort suchte er sich abseits seiner Freunde ein ruhiges Plätzchen unter einem Baum um zu Gott zu beten. Er hatte Angst vor dem, was ihm geschehen sollte und bat Gott um Beistand. Währenddessen aber kamen die Soldaten und durch einen Kuss von Judas, so wird berichtet, verriet dieser Jesus. Die nahmen ihn fest und brachten ihn vor das Gericht der hohen Priester. Jesus wurde zum Tode verurteilt. Zum Spott wurde er entkleidet. Man hängte ihm einen Königsmantel um und setzte ihm eine Dornenkrone auf den Kopf. Dann wurde er, mit einem Holzkreuz beladen, durch die Stadt getrieben und verspottet. Anschließend wurde er neben zwei weiteren "Verbrechern" auf dem Berg Golgatha gekreuzigt. Am Karfreitag dann in den Abendstunden starb Jesus. Er wurde vom Kreuz genommen, in ein Steingrab gelegt und ein großer Stein wurde davor gerollt, um es zu verschließen.
Am Ostersonntag dann machten sich ganz früh im Morgengrauen drei Frauen auf den Weg zum Grab, um den Toten noch einmal zu salben. Unterwegs schon überlegten sie, wie sie wohl den schweren Stein zur Seite bekommen sollten. Doch als sie das Grab erreichten, war der Stein zur Seite gerollt. Eine helle Gestalt, ein Engel war am Grab. Er trat vor die Frauen, die fürchterlich erschraken. "Weinet nicht! Ihr sucht Jesus? Er ist nicht mehr hier bei den Toten. Er ist auferstanden!"
Jesus machte sich nach dem Abendmahl mit seinen Jüngern auf, in den Garten Gethsemane. Dort suchte er sich abseits seiner Freunde ein ruhiges Plätzchen unter einem Baum um zu Gott zu beten. Er hatte Angst vor dem, was ihm geschehen sollte und bat Gott um Beistand. Währenddessen aber kamen die Soldaten und durch einen Kuss von Judas, so wird berichtet, verriet dieser Jesus. Die nahmen ihn fest und brachten ihn vor das Gericht der hohen Priester. Jesus wurde zum Tode verurteilt. Zum Spott wurde er entkleidet. Man hängte ihm einen Königsmantel um und setzte ihm eine Dornenkrone auf den Kopf. Dann wurde er, mit einem Holzkreuz beladen, durch die Stadt getrieben und verspottet. Anschließend wurde er neben zwei weiteren "Verbrechern" auf dem Berg Golgatha gekreuzigt. Am Karfreitag dann in den Abendstunden starb Jesus. Er wurde vom Kreuz genommen, in ein Steingrab gelegt und ein großer Stein wurde davor gerollt, um es zu verschließen.
Am Ostersonntag dann machten sich ganz früh im Morgengrauen drei Frauen auf den Weg zum Grab, um den Toten noch einmal zu salben. Unterwegs schon überlegten sie, wie sie wohl den schweren Stein zur Seite bekommen sollten. Doch als sie das Grab erreichten, war der Stein zur Seite gerollt. Eine helle Gestalt, ein Engel war am Grab. Er trat vor die Frauen, die fürchterlich erschraken. "Weinet nicht! Ihr sucht Jesus? Er ist nicht mehr hier bei den Toten. Er ist auferstanden!"
Palmsonntag
Jesus zieht in Jerusalem ein
Jedes Jahr in der Frühlingszeit wurde in der Stadt Jerusalem das Passafest gefeiert. Auch Jesus machte sich mit seinen Jüngern auf den Weg, um im Tempel zu Gott zu beten. Er ritt auf einem Esel.
Als sie in der Stadt ankamen, rissen die Menschen Palmzweige ab und legten sie auf den Weg, so, dass Jesus wie über einen Teppich ritt. Sie jubelten ihm zu: „Hosianna, gelobt sei Gott! Da kommt der König“.
Das gefiel den Priestern und Gelehrten gar nicht. Was nahm sich dieser Jesus heraus. Sie befahlen den Soldaten, Jesus fest zu nehmen und ihn vor den Stadthalter Pontius Pilatus zu bringen. Da sie aber nicht wussten, wie dieser Jesus überhaupt aussieht, verbündeten sie sich mit einem der Jünger, mit Judas. Er sollte 30 Taler erhalten, wenn er Jesus durch einen Kuss verrät.
Unterdessen versammelte sich Jesus mit seinen Jüngern zum Essen in einem Haus. Er teilte Brot und Wein mit ihnen und sagte: „Bald werde ich nicht mehr bei euch sein. Ihr sollt aber immer an mich denken und wissen, dass ich bei euch bin, wenn ihr so wie heute Brot und Wein miteinander teilt.“ Traurig fügte er noch hinzu:“ Einer von euch wird mich bei den Soldaten verraten.“
Jesus und der Sturm
Jesus und der Sturm
Viele Menschen waren bei Jesus. Er erzählte ihnen Geschichten von Gott. Am Abend sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Wir wollen über den See fahren, ans andere Ufer."
Sie steigen in ein Schiff. Die Menschen bleiben zurück.
Sie fahren über den großen See. Jesus ist müde. Er liegt im Boot uns schläft.
Auf einmal kommt ein starker Wind. Er peitscht das Wasser auf. Überall sind hohe Wellen. Die Wellen werden gefährlich. Das Schiff wir hin und her geschleudert.
Die wellen schlagen ins Schiff.
Jesus schläft ganz ruhig.
Die Jünger haben große Angst. Wird das Schiff untergehen?
Sie gehen zu Jesus und wecken ihn auf. Sie rufen:" Herr, hilf! Wir gehen unter!"
Jesus richtet sich auf. Er sagt: "Warum habt ihr Angst? Ich bin doch da."
Jesus blickt auf die tobenden Wellen. Er ruft dem Wind und den wellen zu:" Schweigt jetzt! Seid still!"
Da wird es ganz still. Spiegelglatt liegt der See.
Die Jünger erschrecken. Sie sagen zueinander: "Wir haben noch gar nicht gewusst, wer Jesus ist. Wind und Wellen gehorchen ihm auf´s Wort!"
Der See bleibt still, das Schiff fährt ruhig weiter.
(aus Bibelbilderbuch, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart)
Sie steigen in ein Schiff. Die Menschen bleiben zurück.
Sie fahren über den großen See. Jesus ist müde. Er liegt im Boot uns schläft.
Auf einmal kommt ein starker Wind. Er peitscht das Wasser auf. Überall sind hohe Wellen. Die Wellen werden gefährlich. Das Schiff wir hin und her geschleudert.
Die wellen schlagen ins Schiff.
Jesus schläft ganz ruhig.
Die Jünger haben große Angst. Wird das Schiff untergehen?
Sie gehen zu Jesus und wecken ihn auf. Sie rufen:" Herr, hilf! Wir gehen unter!"
Jesus richtet sich auf. Er sagt: "Warum habt ihr Angst? Ich bin doch da."
Jesus blickt auf die tobenden Wellen. Er ruft dem Wind und den wellen zu:" Schweigt jetzt! Seid still!"
Da wird es ganz still. Spiegelglatt liegt der See.
Die Jünger erschrecken. Sie sagen zueinander: "Wir haben noch gar nicht gewusst, wer Jesus ist. Wind und Wellen gehorchen ihm auf´s Wort!"
Der See bleibt still, das Schiff fährt ruhig weiter.
(aus Bibelbilderbuch, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart)