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Johannesmäuse Bremerhaven

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Bewusster essen

Wed, 22 Mar 2023 08:09:38 +0000 von Anika von Soest

Liebe Leser!
Nicht soviel Fleisch, regionale und saisonale Produkte, preisgünstig und lecker...!
So wünscht man sich einen Speiseplan. Geht nicht?
Doch!
Wir Johannesmäuse haben seit einiger Zeit unseren Speiseplan überarbeitet. Dabei achten wir darauf, dass es immer nur an zwei Tagen ein fleischhaltiges (rosa) Gericht gibt und einmal in der Woche Fisch (blau). An den übrigen beiden Tagen gibt es fleischlos-vegetarisch (grün).
Bisher hatten wir für die Eltern erkenntlich den Speiseplan farblich unterlegt. Nun haben wir uns etwas ausgedacht, damit die Kinder in diesem Prozess mit einbezogen werden können. Es gibt nun einen Karteikasten, in dem alle Gerichte auf farbigen Karteikarten zu finden sind. Zusätzlich gibt es einen Auswahlzettel von unterschiedliche Gemüsesorten und Beilagen. Damit können die Kinder bebildert aussuchen, wie wir den Wochenplan füllen wollen. Auf den Karten sind, zu einem ansprechenden Foto vom Gericht, außerdem Symbole für Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu finden. So ist zum Beispiel der Kräuterquark mit Pellkartoffeln ein Frühlings- und Sommergericht, der Weißkohleintopf eine Herbst-und Winteressen. So üben wir gemeinsam, welches Gemüse bei uns zu welcher Jahreszeit zu ernten ist und dann auch preisgünstig zu kaufen. Außerdem lernen die Kinder, dass Bratwurst kein Gericht ist, sondern ein Lebensmittel. Gemeinsam stellen wir aus der "Bratwurstkarte" ein vollständiges Gericht zusammen. Eine Beilage dazu? Kartoffeln oder lieben Nudeln? Und welches Gemüse? Zum Schluss kommt dann das Beste! Der Nachtisch! 
Quelle: Anika von Soest
So sieht unser Speiseplan aus
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Tag der Solidarität

Fri, 17 Mar 2023 12:09:34 +0000 von Anika von Soest

Wir JOHANNESMÄUSE haben heute, wie alle anderen ev.-luth. Kindertagesstätten in Bremerhaven, einen tollen Gottesdienst gefeiert.
Gemeinsam haben wir der Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien gedacht. Wir haben für sie gebetet, gesungen und Spenden gesammelt.
Allen Beteiligten einen herzlichen Dank!
Quelle: Anika von Soest
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Wir erleben Aschermittwoch

Wed, 22 Feb 2023 12:47:41 +0000 von Anika von Soest

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Am Aschermittwoch ist alles vorbei!

Wed, 22 Feb 2023 12:41:26 +0000 von Anika von Soest

 Heute ist Aschermittwoch. Die Faschingszeit mit lustigen Masken, lauter Musik und bunter Dekoration ist zu Ende und es beginnt die Fastenzeit. Wir haben mit den Kindern heute gemeinsam die gesamte Faschingsdekoration abgenommen und einen Teil davon verbrannt. Mit der Asche haben wir den Kindern ein Kreuz auf die Haut gemalt, als Symbol für die Vergänglichkeit und die Hoffnung und Erwartung auf einen Neuanfang (Ostern). Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich gerne die anhängigen Bilder angucken.    
Quelle: Anika von Soest
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Tag der offenen Tür

Wed, 04 Jan 2023 09:08:27 +0000 von Anika von Soest

Liebe "Neu-Eltern" und Interessierte!

Sie suchen für Ihr Kind einen Platz für das Kita-Jahr beginnend am 01.08.2023?
Sie möchten aber nicht "irgendwo" anmelden, sondern erst mal Personal und Örtlichkeiten kennenlernen?
Das können wir gut verstehen. Wir vom Team Johannesmäuse verstehen unsere Einrichtung als Ort für Kinder, in dem sie sich ungestört entwickeln können, ihnen unsere ganze Aufmerksamkeit zuteil wird. Daher ist es uns wichtig, diese beiden Interessen voneinander zu trennen und bieten daher einen
TAG DER OFFENEN TÜR an, an dem Sie eben genau auf Ihre Kosten kommen. Platz, Zeit und "kinderfreies" Personal.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? 
Dann freuen wir uns, Sie am Samstag, den 28.01. in der Zeit von 10:00-13:00 Uhr bei uns begrüßen zu dürfen!  
Ihr Team JOHANNESMÄUSE

Sie kennen uns schon, möchten aber "nur" anmelden? Dann klicken Sie bitte links auf den Punkt "Anmeldung"
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Nikolaus rettet das Volk vor der Hungersnot

Tue, 06 Dec 2022 09:05:49 +0000 von Anika von Soest

Quelle: Anika von Soest
Die Getreideschiffe dürfen passieren
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Die Piraten greifen an

Tue, 06 Dec 2022 09:03:46 +0000 von Anika von Soest

Quelle: Anika von Soest
Die Piraten lassen die Getreideschiffe nicht in den Hafen
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Die Legende vom Nikolaus

Tue, 06 Dec 2022 08:48:13 +0000 von Anika von Soest

Ihr kennt doch den Heiligen Nikolaus? Vor vielen hundert Jahren lebte er in dem Land, das wir heute Türkei nennen.
In seinen jungen Jahren war Nikolaus natürlich noch kein Bischof. Und noch lebte er auch nicht in Myra, sondern in einer anderen Stadt. Nikolaus war damals ein reicher Mann. Von seinen Eltern hatte er viel Geld, ein großes Haus und manch anderen Besitz geerbt.
In den Sommermonaten, wenn es schön warm war, spielte sich das Leben der Menschen auf den Straßen ab. Gern spazierte Nikolaus dann umher und hörte auf das manchmal muntere, manchmal traurige, manchmal komische Stimmengewirr in den Gassen.
Doch plötzlich hört er hinter einer Mauer eine traurige Stimme. Und auch weinende Stimmen sind nicht zu überhören: "Morgen werdet ihr zu euren neuen Dienstherren gehen," sagt eine tiefe Männerstimme. "Wie gerne würde ich euch bei mir behalten. Aber ich bin arm. Ich schaffe es nicht, genug Geld zum Leben für uns alle zu verdienen."
Die traurige Stimme des Vaters und das Weinen der Mädchen stimmen Nikolaus nachdenklich. Kann er nicht helfen? Rasch läuft er zurück in sein Haus. Dort füllt er einen Sack mit Goldstücken. Er eilt zurück zur Gartenmauer. Er geht bis zu der Stelle, an der die Mauer ein Fenster zum Wohnhaus hat. Schnell schaut Nikolaus sich um: niemand hat ihn gesehen. Da nimmt er den Sack mit den Goldstücken und wirft ihn hinein! Bevor noch jemand aus dem Fenster schauen kann, dreht er sich um und läuft davon.
Im Haus hat der arme Vater das ungewöhnliche Geräusch am Fenster gehört. Und wie groß ist seine Überraschung, als er den aufgeplatzten Sack und die vielen Geldstücke entdeckt! Woher das Geld wohl kommt? Wer hat es durch die Fensteröffnung geworfen? Rasch schaut der Vater auf die Straße hinaus. Aber dort ist es menschenleer! Nur etwas weiter oben in der Straße, dort, wo die Häuser der Reicheren stehen, meint er eine Bewegung an der Haustüre wahrzunehmen. Dort wohnt doch der reiche junge Mann, dieser Nikolaus?! Er wendet seinen Blick wieder dem Geld zu: Ob es wirklich für ihn und seine Töchter bestimmt ist? Dann wäre er allen Kummer und alle Sorgen los! Die Frage, wer der gute Geber ist, lässt ihm keine Ruhe. Er beschließt, im Haus von Nikolaus nachzufragen. All seinen Mut nimmt er zusammen und klopft an. Der Diener führt ihn zu Nikolaus in den Garten. "Junger Herr", spricht der Vater, und sinkt vor Nikolaus auf die Knie, "sag, bist du es, der einen Geldsack durchs Fenster in mein Haus geworfen hat? Ist es wirklich gedacht, mir und meinen Töchtern zu helfen?"
"Steh nur auf", antwortet Nikolaus und hilft dem Mann auf die Füße. "Ich hörte zufällig von deiner Not. Es ist doch nicht schwer, von dem Vielen, was ich besitze, abzugeben. Du brauchst mir nicht zu danken. Ich freue mich mit euch, wenn es dir und deinen Töchtern gutgeht."
Jahre sind vergangen. Nikolaus ist älter geworden. Nun unternimmt er Reisen, um andere Städte kennenzulernen. Eines Morgens will er in der Stadt Myra die Kirche besuchen. Zu Tagesbeginn möchte er dort beten. Die Lehren Jesu sind ihm wichtig! Er weiß, dass Gott ihn liebt. Er möchte wie Jesus den Menschen helfen. Er ist gerne Christ.
Als er den dunklen Kirchenraum betritt, stellt sich ihm plötzlich ein alter Mann entgegen: "Das ist er, das ist unser neuer Bischof!", ruft er in die Kirche hinein. Nikolaus ist verwirrt: "Ich bin kein Bischof!", sagt er und will sich abwenden. Doch der Mann hält ihn fest: "Unser alter Bischof ist vor kurzer Zeit gestorben. Nun brauchen wir einen neuen Bischof, der sich um uns sorgt und uns führt. In der vergangenen Nacht haben wir gebetet, dass Gott uns zeigen möge, wer unser Bischof sein soll." Die Augen des alten Mannes glänzen. "Wir meinten, dass Gott sicher einen guten und frommen Menschen zu uns schicken wird. Und du bist nun schon so früh am Morgen in die Kirche gekommen! Wer seinen Tag im Gebet unter den Schutz Gottes stellt, der ist sicher ein guter Bischof für uns!"
Nikolaus ist verwirrt: Sollte es wirklich Gottes Wille sein? Er will darüber nachdenken. Er möchte überlegen, ob er als Bischof den Menschen und Gott dienen kann. Plötzlich merkt er, dass in der Kirche noch viele andere Menschen sind. Alle hoffen, dass er ihr Bischof werden wird! Die hoffnungsvollen Augen der Menschen und ihre Bitten bleiben bei Nikolaus nicht ungehört. Einige Zeit später wird Nikolaus zum Bischof von Myra geweiht. Nikolaus spürt, dass er Gott und den Menschen als Bischof gut helfen kann.
Wieder ist eine lange Zeit vergangen. Die Menschen in Myra lieben ihren frohen und freundlichen Bischof. Sie haben erfahren, dass sie mit ihren Sorgen und Nöten bei ihm ein offenes Ohr und Hilfe finden.
Und nun herrscht große Hungersnot im Land, die Hitze hat alles Korn verdorren lassen. Die Menschen haben großen Hunger. Da, eines Tages, fahren Schiffe schwer beladen mit Korn in den Hafen ein. Gerne möchten die Menschen den Schiffern das Korn abkaufen. Doch die Schiffer verkaufen nichts: "Unser Dienstherr wird uns bestrafen, wenn wir nicht alles Korn zum Zielhafen bringen", so sagen sie.
Da geht Bischof Nikolaus zum Hafen: "Gebt den Menschen von eurem Korn. Gott selber wird eure Schiffe wieder füllen. Euer Dienstherr wird zufrieden sein." Die Schiffer sind skeptisch. Aber sie sehen die hungrigen Menschen und geben schließlich doch von ihrem Korn ab. Bischof Nikolaus teilt alles gerecht. Alle werden satt. Und auch die Felder können neu bestellt werden.
Die Schiffe aber sind tatsächlich später vollbeladen im Zielhafen angekommen!
Bis heute haben die Menschen nicht vergessen, wie viel Liebe Bischof Nikolaus verschenkt hat und wie gut er zu den Menschen war. Jedes Jahr am 6. Dezember feiern sie deshalb den Nikolaustag!

Text: Efi Goebel
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Sich einfach mal trauen...

Mon, 21 Nov 2022 13:10:19 +0000 von Anika von Soest

Am Wochenende haben wir es getan! Wir waren mit 18 Familien gemeinsam auf dem Friedhof...
Lesen Sie selbst!
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Tabuthema "Tod"

Mon, 07 Nov 2022 14:21:39 +0000 von Anika von Soest

Mit einem Teil der Kinder und deren Eltern beschäftigen wir uns gerade mit dem Thema "Dafür bist Du noch zu klein-Kinder begegnen dem Tod". Nach einem gut besuchten Elternabend geht es in der Lerngruppe der Wilden Jesusbande nun weiter. Neben Bilderbüchern über Trauer und Trösten wird auch ein Friedhofsbesuch auf dem Programm stehen. Wir machen weitere Schritte auf dem Weg, dieses tabubehaftete Thema zu einem "normalen" Thema werden zu lassen.
Quelle: Anika von Soest
Standbild mit LEA Figuren "Ein Mann trauert"
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